Brief 50: In einer Fremd-/Zweit-/Drittsprache angstfrei schreiben? „Frei geschrieben INTERNATIONAL!“

bild-1_b_-dsc_6723Liebe Schreibende in dieser vielsprachigen Welt,
wusstet Ihr, dass writers´studio-Trainerin Ana Znidar in drei Sprachen schreibt und publiziert (Slowenisch, Deutsch und Englisch), in vier Sprachen Morgenseiten schreibt (auch in Kroatisch)und noch mit zwei weiteren Sprachen aufgewachsen ist (Italienisch und Latein)?

Etwa 16.000 Menschen mit nicht-deutscher Muttersprache studieren in Österreich. Wie geht es diesen Studierenden beim Schreiben ihrer (Abschluss-)Arbeiten? Das hab ich writers´studio-Trainerin Anna Ladurner weiterlesen →

Brief 49: Headlines texten mit dem FM4-Wortlaut-Gewinner 2015 Marcus Fischer

Liebe SchreiberInnen,
marcus-fischer-open-house-lesungjuchey, unser Trainer Marcus Fischer hat den FM4-Kurzgeschichten-Wettbewerb „Wortlaut“ gewonnen. Wir sind mächtig stolz auf ihn. Sein Seminar „Headlines, Titel & Slogans“ startet am 10. November. Es ist ein Zusatzmodul für unseren Lehrgang „Texten in Beruf“, auch als Aufbauseminar buchbar.

Doch jetzt mal zu Marcus selbst: Wie wurde er vom geheimen Jungschriftsteller zum Werbetexter? Und – schwieriger noch- weiterlesen →

Brief 48: Einladung zu 18 gratis Workshops: Open House am 18./19. Sept. mit Verlosungen & Lesungen

Liebe SchreiberInnen,
brief-48-_-1wenn ich mir die Fotos vom Open House der letzten Jahre anschaue, dann sehe ich bummvolle Räume mit lachenden Gesichtern, Menschen, die nebeneinander konzentriert schreiben oder offen über Schreibprozesse reden, einander zuhören und beklatschen. Ich freu mich schon auf das nächste „Open House“ am Fr, 18. & Sa, 19. September (Programm) Einfach kommen, keine Anmeldung nötig. Bitte weitersagen!
brief-48-_-2Heuer kommen weder T.C.Boyle und noch ein junger amerikanischer Drehbuchautor. Heuer gibt´s am Freitagabend – weiterlesen →

Brief 47: Sommer-Urlaub in Wien? Urlaub z´Haus? Schreiburlaub!

Liebe SchreiberInnen,

blog-41-bild-1wenn mein Sohn nicht an Schulferien gebunden wäre, würde ich den ganzen Sommer in Wien bleiben. Wien ist im Sommer am schönsten. „Haben Sie Wien [im Sommer] schon bei Nacht gesehen?“ Freiluftkinos- und -konzerte, die Schanigärten der Cafés & Restaurants und die laue Abendsonne am Donaukanal, gleich beim writers´studio. Ein entspanntes Lächeln kehrt auf dem sonst häufig grantigen Gesicht des Wieners und der Wienerin ein…
Ein weiterer Grund, um Wien im Sommer zu lieben: im writers´studio gibt´s von Juni bis September sage und schreibe 13 Kompaktkurse, die sich hervorragend für einen Schreiburlaub eignen:

blog-41-bild-21.  Mit dabei sind unsere Dauer-Renner aus dem Bereich Passion Writing: Short Story und Travel Writing.
2.  Im Vorjahr ausgebucht war das Screenwriting-Seminar mit Daniel Hendler aus LA und die Young Freewriters (für 9- bis 19-Jährige).
3.  Für Life Writing mussten wir wegen Überbuchung jetzt schon einen zweiten Sommertermin einrichten.
4.  Neu sind Krimi schreiben, Collage Writing und Poetry!

Nicht nur die Muse lässt sich im Sommer gerne mit guten Schreibübungen und bestärkendem Feedback locken, auch weiterlesen →

Brief 46: ausprobieren, einen Krimi zu schreiben mit Autorin M.M.

Liebe Schreiber_innen,
michaela-muschitz-krimivor einigen Jahren besuchte ich ein Krimi-Workshop in L.A., geleitet von der Autorin Jerrilyn Farmer. Einer ihrer ersten Sätze war: „Vor 10 Jahren habe ich dieses Krimi-Seminar hier an der Uni besucht, um zu lernen wie das überhaupt geht. Wer weiß das schon? Ideen hatte ich viele, aber selbst einen Krimi schreiben, das musste ich erst lernen.“ Ich war beeindruckt, wie offen Jerrilyn über ihre konkreten Lernschritte und die Workshops, die sie besucht hatte, sprach.

Naja, und jetzt haben wir so einen Fall im writer´studio! Einen Mordfall theoretisch auch. Und eine Autorin zweier Krimis, die als Teilnehmerin vor fast 10 Jahren im writers´ studio zu schreiben begonnen hat und nun bei uns ihren ersten Krimi-Workshop hält:  Tatata… Michaela Muschitz, weiterlesen →

Brief 45: Collage Dream Writing: Kommunizieren mit inneren Bildern

Liebe Schreiber_innen,
collage-1„I am the one who…“ wäre ein Satzanfang zu einer selbstgebastelten Collage-Karte, wie sie in Johanna Vedrals „Collage Writing“-Seminar (30./31.Jänner)angefertigt werden. Da werden innere Personen sichtbar, mit denen schreibend in Dialog getreten werden kann. Schreiben und „bildern“ öffnet Türen ins Unbewusste, Visionäre…

Die writers´studio-Trainerin, Psychologin & Kunsttherapeutin Johanna Vedral hat immer schon sehr viel Tagebuch geschrieben und beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren mit Collagen und Träumen. Dabei geht es eher darum, mit Träumen und Collagen schreibend zu kommunizieren anstatt sie zu deuten. Also Dreamplay statt Dreamwork. Was ist, fragte ich sie, „Soul Writing“? Und „Lucid Writing“? Hier ein Interview mit weiterlesen →

Brief 44: Das „Memoir“ ist da! Suizid, zitternde Nerven und andere Frohbotschaften

Liebe Schreiber_innen,
vorige Woche habe ich Saskia Jungnikls autobiographisches Buch „Papa hat sich erschossen“ fertig gelesen und die Autorin getroffen. Ihr findet, dass ein Memoir über Suizid kein passendes Thema für einen Weihnachtsbrief ist?
Doch!
Warum?

Die „Frohbotschaft“, wenn wir das mal jetzt so nennen wollen, dieses Buches ist stark. Wie bei jedem „Memoir“, das diesen Namen verdient(mehr zu den Besonderheiten von „Memoir“ später). Die im Buch versteckte Frohbotschaft ist, dass die schlimmsten Erfahrungen im Leben überlebbar sind, wenn… Saskia Jungnikl erzählt vom Suizid ihres Vaters, der vor ein paar Jahren ihr Leben und das Leben ihrer Familie völlig aus den Bahnen geworfen hat. Was passiert mit einer jungen, starken Frau, einer Journalistin, einer Schreiberin, wenn Trauma und Trauer um sich greifen? Was läuft da ab mit ihr, in ihr, in ihrer Umgebung? Wie überlebt eine so etwas? Wodurch und wann wird das Weitergehen im Leben wieder möglich?

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Und genau das ist es, was ein „Memoir“ ausmacht! Dieses Genre füllt weiterlesen →

Brief 43: Kommt zur Young Freewriters Lesung!

Liebe Schreiber_innen,

abtaucheninsfantasiemeerich bin auf vieles stolz was die Entwicklung des writers´studio betrifft. Doch die „Young Freewriters“-Gruppe (10- bis 19-Jährige), die Gundi Haigner hier aufgebaut hat, gibt mir das Gefühl, Teil einer sanften Revolution zu sein. Was da passiert, wenn Jugendliche nach amerikanischen „Creative Writing“- Methoden schreiben, endlich frei und wild und angstfrei, das ist so so so anders als alles, was wir von der herkömmlichen Schule kennen! Gundi spricht von einem Feuerwerk an Texten (siehe Interview unten), das da jedes Mal entsteht. Mit so viel Leichtigkeit, neuem Selbstbewusstsein und Spiel. Alles darf geschrieben werden und weiterlesen →

Brief 42: „Ich schreibe ein Buch“ – Passion Writing!

Liebe Schreiber_innen,

brief-42-ich-schreib-eine-buch-1mein Sohn schreibt gerade seine ersten Sätze, in der 1. Klasse Volksschule. „Ich“ war das erste Wort, das sie in der Schule lernten. Das macht Sinn. Zur Hausübung mussten sie 3 Sätze „schreiben“, d.h. zum Wort „Ich“ jeweils eine Tätigkeit dazu zeichnen. Und – wichtig – danach einen Punkt setzen. Als ich seine Hausübung anschaute, bat ich ihn, mir vorzulesen, was er geschrieben hatte. Er sagte: „Ich schreibe. Ich lese. Ich schreibe ein Buch.“

Wow… mein Sohn ;-). Wir reden oft über´s Schreiben, über die AutorInnen und ZeichnerInnen der Bücher, die ich ihm vorlese. Gestern fragte er mich, ob Christine Nöstlinger noch lebt. Weil er weiß, dass zum Beispiel E.B. White, dieser im deutschen Sprachraum offenbar nie so richtig angekommene, große amerikanische Kinderbuchautor charlottes-web(„Wilbur und Charlotte“!), nicht mehr lebt. Aber seine Bücher sind unsterblich. Ich glaube, es macht Lust auf´s Schreiben, wenn man als Kind das spürt, diese Dauer und Kraft von Büchern. Und dass sie „gemacht“ wurden. Geschrieben. Von Menschen, die auch sterben. Also Menschen weiterlesen →

Brief 41: Amerikanischer Drehbuchautor lehrt im writers studio/ 16 gratis Workshops am 19./20. Sept.!

Liebe Schreiber_innen,

screenwriting-2014ich möchte Euch einladen zu unserem OPEN HOUSE mit 16 gratis Workshops, einem Live Interview mit Daniel Hendler und einer Verlosung von Seminar-Gutscheinen im Wert von Euro 3000, –; aber eins nach dem anderen…

Wer ist Daniel Hendler? Ein junger quirliger Drehbuchautor aus Los Angeles, der zur Zeit in Wien lebt und von hier aus zwischen Paris, Köln und Hamburg herumjettet, um Fernsehstationen bei Drehbuch-Adaptionen zu beraten. In Wien arbeitet er gerade an einem Filmprojekt mit, das dem ORF angeboten wird. Daniel ist auch ein genialer „teacher“. Im Sommer fand das erste Screenwriting-Seminar weiterlesen →