Brief 61: FÜR TherapeutInnen, Uni-AbsolventInnen, LebenskünstlerInnen, SachbuchautorInnen, Multitasker…

Dear writers,

Grüazi liebe TherapeutInnen, Coaches, schreibaffine Uni-AbsolventInnen, LebenskünstlerInnen, SachbuchautorInnen, Multitasker im Job, Selbstständige und GeschichtenerzählerInnen!

Vorige Woche war ich im sonnigen Bern. Parallel dazu, die allerletzten Korrekturen für mein 2. Buch „Schafft Euch Schreibräume!“ einzugeben, hielt ich an der Uni Bern ein Seminar über innovative Schreibgruppen und geteilte Schreibräume. „Create shared writing spaces!“ – das ist die neue Strategie um Schreibprozesse freudvoll und produktiv zu gestalten.
Auch in unseren 5 (!) 1-jährigen Schreiblehrgängen geht es darum, das Schreibhandwerk zu vertiefen und eine writers´ community aufzubauen. Also, wer will unter die Haube?
In letzter Zeit ist die Frage aufgetaucht, für WEN GENAU die jeweiligen Lehrgänge am besten geeignet sind?

Zuerst die kurze Antwort, dann die lange.

1. Für TrainerInnen, TherapeutInnen & Coaches: New Diary Lehrgang
2. Für schreibaffine UniabsolventInnen und Menschen mit schreibendem Beruf: SchreibtrainerInnenausbildung
3. Für Schreibende mit extraspannendem weiterlesen →

Brief 59: Pleasure-Tabletts, Punk-Tusche & Ugly Art: Visual Diary

Dear writers,

davVisual Diary ist nicht nur meine neue Leidenschaft, fast jeden Tag sitze ich in der Früh im Bett und lass die Farbe über meine Tagebuchseiten fließen, vor, nach und während des Schreibens. Visual Diary ist auch eine Liebesbeziehung zwischen Text und Farbe, Sprache und Bild, Füllfeder und Pinsel, Kuli und Collage. Es gibt dreierlei Menschen, die davon profitieren können:

1. Die Tagebuchfans, Morgenseiten-SchreiberInnen, die schon Stöße von Notizbüchern mit Handschrift gefüllt haben. Sie können mit dem visuellen Element eine neue Tiefe, eine frische Quelle, ein phantastisches spielerisches Element dazu gewinnen.

2. Gibt´s die künstlerisch, bildnerisch geprägten Menschen, die manchmal auf Kriegsfuß mit dem Schreiben stehen. Für sie ist das Visual Diary der Königsweg zum Text, zum freien, eigenen Schreiben, weiterlesen →

Brief 51: Schreiben am 24. Dez. & 1. Jänner!

Liebe Schreibende,

brief-51-klwenn ich an etwas glaube, dann an die Magie des freien Schreibens. Tiefe, oft kaum denkbare Wünsche und Ideen purzeln da hervor. So schau ich fast täglich auf meine Jahrescollage für 2015, die innen auf meiner Kleiderkastentür hängt. Jetzt gegen Jahresende, sehe ich wieder einmal mit Staunen, was sich alles davon verwirklicht und mich gleichzeitig überrascht hat.

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Brief 45: Collage Dream Writing: Kommunizieren mit inneren Bildern

Liebe Schreiber_innen,
collage-1„I am the one who…“ wäre ein Satzanfang zu einer selbstgebastelten Collage-Karte, wie sie in Johanna Vedrals „Collage Writing“-Seminar (30./31.Jänner)angefertigt werden. Da werden innere Personen sichtbar, mit denen schreibend in Dialog getreten werden kann. Schreiben und „bildern“ öffnet Türen ins Unbewusste, Visionäre…

Die writers´studio-Trainerin, Psychologin & Kunsttherapeutin Johanna Vedral hat immer schon sehr viel Tagebuch geschrieben und beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren mit Collagen und Träumen. Dabei geht es eher darum, mit Träumen und Collagen schreibend zu kommunizieren anstatt sie zu deuten. Also Dreamplay statt Dreamwork. Was ist, fragte ich sie, „Soul Writing“? Und „Lucid Writing“? Hier ein Interview mit weiterlesen →

Brief 34: What the hell is Soul Writing?

Liebe SchreiberInnen,

welcome-to-writingJane Brunette schickt gratis soul-inviting prompts as inspiration to freewrite” aus. (writingfromthesoul.net) Also Anregungen für von allen Ansprüchen losgelöstes Schreiben, nur für die eigenen Augen gedacht (!), das innere Türen öffnet: In die Tiefe und in die Weite. Soul Writing ist ein Spiel in den Tiefen der Psyche, des Erlebens, Lebens und Gestaltens des eigenen Lebens. Gewissermaßen „Magie“, weil durch das Aufschreiben, im freien Fluss sich ganze neue Landschaften kreativer Möglichkeiten ergeben. Einstieg könnte z.B. eine Collage aus Schnipseln sein weiterlesen →

Brief 26: Heute ist Tagebuchtag!

Liebe SchreiberInnen,

brief26meine beste Tagebuch-Zeit ist vier Uhr früh. Kein Scherz. Nein, ich stell mir keinen Wecker und ich mach das auch nicht jeden Tag/Nacht ;-) Aber oftmals wache ich auf, versuche eine Weile krampfhaft wieder einzuschlafen, bis ich mich schließlich, endlich, glücklicherweise dazu aufraffe, mich leise aus dem Schlafzimmer zu schleichen. Ich mach mir eine Tasse Tee, zünde in meinem Arbeitszimmer eine Kerze an und dann… ja, dann, geht’s mir augenblicklich gut. Ganz egal, wie verquirkst, banal oder hochtrabend meine Gedanken sind, die ich dann aufschreibe. weiterlesen →

Brief 2: The Power of Mindwriting

Lieber Peter, liebe Schreibende,

die Innovationskraft von Microsoft & Apple sind im Vergleich zu der von „Freewriting“ eine Kleinigkeit. So sprach mein Mann unlängst, als ihm beim Schreiben wieder mal ein Licht aufging. Auf einmal geht eine Tür im Kopf auf, ein scharfer, strahlender, neuer Gedanke fließt aufs Papier. weiterlesen →